Wanderung "Um den Stromberg" und zum "Düwelssteen"

Franz Willi hatte zur Tageswanderung am 1. Juni eingeladen und eine Tour südlich von Blankenheim ausgesucht. Start war in der Nähe von dem Eifeldorf Nonnenbach (auf der Landkarte oben Mitte) auf dem Parkplatz am 'Waldcafé Maus'.

Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen starteten Franz Willi M., Hans-Josef B., Bernd F. und Heinz-Josef H. - leider waren es dieses Mal nur 4 Klassenkameraden.

 

Zügig ging es zum Stromberg, der umwandert werden wollte. Eine sehr interessante Gegend mit teilweise altem Waldbestand. Der Stromberg hat eine Höhe von knapp 560 Metern, die wir aber nicht erklommen haben - wir sind schön weiter unten den Rundweg gewandert. Eine kurze Trinkpause wurde an der Hütte 'Am Stromberg' eingelegt.

Der zweite Wanderabschnitt führte uns zum Düwelssteen (Teufelsfelsen) und in der Nähe dort auch zur Düwelskall (Teufelshöhle). Dorthin hat sich aber nur Bernd getraut.

Der Düwelsteen wird auch 'von Eichendorff-Felsen' genannt. Man hat dort in den recht großen Felsen einen Spruch eingraviert:

"Da steht im Wald geschrieben ein stilles, ernstes Wort von rechtem Tun und Lieben, und was des Menschen Hort.

Ich habe treu gelesen die Worte schlicht und wahr, und durch mein ganzes Wesen ward’s unaussprechlich klar."

Schon vor dem 1. Weltkrieg wurde die 3. Strophe von Eichendorffs Gedicht „Abschied“ in einer Lackschrift auf die im Wald anstehende flache Felswand aufgetragen und später dann eingraviert.

 

Hier die kleine Bilderschau unserer Wanderung: 

Die Mittagspause wurde am Düwelssteen eingelegt und der Rückweg zum Parkplatz wurde gut gemeistert.

 

 

Zum Abschluß des Tages ging es zu dem von der Wanderung im Mai 2018 schon bekannten Gasthof Breuer in Ripsdorf (rechts unten auf der Landkarte). Dort gab es sogar noch 'Zigeunerschnitzel', was natürlich sofort gebucht wurde.

 

 

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