Wanderung im Sept. 2011: Vogelsang/Nationalpark Eifel

Liebe Klassenkameraden,


am  5. September fand die Fahrt nach Vogelsang in der Eifel und die angekündigte Tageswanderung statt.


In Vogelsang, dem geschichtsträchtigen Ort in der Eifel, trafen Helmut Sechtem und Lothar Nettesheim zu unserer Gruppe. Leider waren wir nur zu fünft - Buchmiller, Hilger und Mönig - aber  es besteht die berechtigte Hoffnung, dass sich dieses bald ändert.

 
Wir haben es mit der Strecke in Vogelsang mit einer mittelschweren Wanderung zu tun, die durch den Bau einer imposanten Brücke über die Urft zu einer Rundwanderung wurde. Zu Beginn hatten wir Regen, aber wir sind ja nicht aus Zucker und der Wetterbericht sprach von Schauern. Damit hatte er Recht und gegen Mittag in Wollseifen, dem leerstehenden Dorf, war es plötzlich trocken und wir konnten nach einer kurzen Pause vor der renovierten Kirche die Wanderung in Richtung Urftstaumauer fortsetzen. Endlich ging es den Berg runter, und das permanent und in etwas mehr als einer Stunde standen wir auf der Mauer und schauten auf eine fast leere Urfttalsperre.

 

Weitere Kilometer ging es dann bei überwiegend Sonnenschein auf einem Höhenniveau an der Talsperre vorbei bis zu dieser bemerkenswerten Brücke, neu gebaut aus Edelstahl (2009), eine Konstruktion für mehrere Jahrhunderte. Nun hatten wir diese kaum überschritten, mussten wir dann alles das, was wir vorher an Höhenmetern heruntergelaufen  waren, wieder ansteigen. Bis zum Apellplatz in Vogelsang. Das war dann doch in die Beine gegangen, mein Hightec-Faser-Unterhemd war zum wiederholten Mal vom Schweiß nass und wieder trocken. 

 

Noch etwas Statistik von Heinz-Josef: 

- Wanderstreckenlänge 13,3 km

- Höchster Punkt in Wollseifen mit 520 m ü.NN

- Tiefster Punkt die Staumauer mit 316 m u.NN

- Damit also 204 m Höhendifferenz - da wir aber mehrmals rauf und runter gelaufen sind, sind es insgesamt 598 Höhenmeter, die wir geschafft haben.


Wir hatten uns jetzt die Kuchenbelohnung, Abschluss einer jeden Wanderung, verdient und kehrten in Einruhr an der Rurtalsperre/Obersee ein. Dabei stießen wir - wie der Zufall es so wollte - auf eine Gruppe älterer Brühler, die mit der Altenkreisbetreuung einen Ausflug dorthin machten. 


Noch können wir das alleine organisieren und die nächste Wanderung kommt bestimmt. Die Idee ist, unserem Klassenkameraden Lothar in Rheinbach auf den Pfaden um die Tomburg zu folgen. Ach ja, es gibt so viele schöne Cafes in Rheinbach, da solltet Ihr mitkommen, wenn Euch nach einem lustigen Klaaf und Erinnerungen an frühere Zeiten zumute ist.

 

--- Der Text wurde von Franz Willi verfasst, die Fotos wurden von Heinz-Josef beigestellt ---