Die Wanderstrecke war ca. 13 km lang. Startpunkt war der Parkplatz am Sportplatz der Gemeinde Erkensruhr.

Leider hatten wir mit dem Wetter nicht so viel Glück, zumindest war der Vormittag ziemlich verregnet.

Nachmittags kam sogar die Sonne zum Vorschein - wenn auch nur für Minuten.

Aufgefallen war der Bericht mit dem Titel „Wandern im Kleinwalser-Tal der Eifel“ einem Mitwanderer im 'Schloßboten', mit dem sich ein neuer Wanderführer des Eifelvereins vorstellte.

Das muss doch gut sein, dachte er sich, und das hat sich gelohnt, wenn auch anfangs mit ein paar heftigen Schauern zu kämpfen war, ging uns der Blick für die schöne Umgebung nicht verloren. Bald war der Regen-spuk vorbei und beim nächsten Anstieg wurde es uns wieder wärmer.

Die Luft kann man in diesem Teil Nordrhein-Westfalens getrost als Köstlichkeit bezeichnen. Weit und breit keine Straße, keine Kraftfahr-zeuge. Einen Teil des Weges gingen wir über Wege des ehemaligen Truppenübungsplatzes 'Vogelsang'. Es gibt immer Hinweise, den Weg nicht zu verlassen - und das in einem so schönen Teil unserer Eifel.

Das laute Rauschen der wilden, zu Tal stürzenden Bäche habe ich immer noch in den Ohren. Es gibt auch Höhlen, in denen sich Fledermäuse einquartiert haben, davon haben leider wir keine gesehen. Im Internet findet man alles zu dem Thema und zu den Kontakten.

Den "Schöpfungspfad", auch ein Begriff in Verbindung mit Erkensruhr, ließen wir rechts liegen. An einem Tag kann man nicht alles bewältigen. Das sage ich, weil die Stunden verfliegen – im Nu – leider.

Zum Abschluss ins Café, mit dieser Tradition haben wir nicht vor zu brechen. So auch dieses Mal nicht. Und es gibt immer was zu erzählen.

An dieser Stelle möchte ich meine Aussage bekräftigen: gerne gehe ich mit Klassenkameraden diese und andere Wanderungen nach Terminabstimmung noch einmal. Diese Wanderung ganz bestimmt! "Un dann rähnt ett nitt, janz bestemb"... und ich stolpere auch nicht und lege mich der Länge lang hin...

Dreimal Wanderschuh heil, Wanderschuh heil, Wanderschuh heil !!!