Anfang April 1954 fand die Einschulung in die 'Katholische Volksschule für Knaben St. Franziskus-Schule zu Brühl' statt.
Heute unverständlich und nicht glaubhaft, aber damals wurden 42 bis 45 Jungen in einer Klasse eingeschult. Der erste Klassenlehrer war Herr Körfgen für die ersten 4 Jahre.
Wichtiges Ereignis in diesem Jahr: die deutsche Fußballelf wird am 4.7. in Bern Fußballweltmeister.
Foto-Galerie der Erstklässler:
So ähnlich sah auch unser Schulgebäude aus; dies hier war die "Städtische Berufsschule" mit der Handels- und der Gewerbeschule direkt an der Uhlstraße gelegen.
Wir gingen am Zingsheim vorbei über den Schulhof zu einem Seiteneingang in die Franziskusschule.
Weiter hinten am Schulhof befand sich der Eingang der Mädchenschule - die Marienschule.
Was geschah in Brühl:
- der Brühler Schloßpark wird zum Naturschutzgebiet erklärt.
Die Bahnverbindungen
Auf der Karte erkennt man, wie gut Brühl damals schon mit Eisenbahnverbindungen in die nähere und weitere Umgebung eingebunden war.
Es gab die "Staatsbahn" mit dem Bahnhof am Schloss in Richtung Köln und Bonn, die "Eifelstrecke" nach Trier mit dem Bahnhof Kierberg und natürlich die KBE mit 6 Haltestellen im Brühler Bereich (Schwadorf, Badorf, Pingsdorfer Str., Brühl-Mitte, Kaiserstr. und Vochem).
Zusätzlich noch die KBE-Querverbindung nach Wesseling.